Die Gesprächspsychotherapie oder auch „Klientenzentrierte Gesprächsführung“
beruht in erster Linie auf den Erkenntnissen des Psychotherapeuten C. Rogers.
Grundlage für diese Therapie ist eine bedingungslose Annahme des Ratsuchenden,
d.h. einfühlsames Verstehen (Empathie) und Zuhören sowie Echtsein in der
Begegnung mit dem Klienten (Kongruenz). Der Klient steht im Mittelpunkt des
Geschehens.
Belastende Faktoren wie z. B. Angst, ein unerklärliches Zwangsverhalten
oder
Essstörungen können erfolgreich mit dieser Methode behandelt werden.
Die Gesprächspsychotherapie dient auch Menschen, die nach Lösungs-
möglichkeiten
oder Auswegen in bestimmten Lebenssituationen suchen.
Hierfür ist sie
eine wirksame Methode. Innere und äußere Konflikte werden
geklärt und
geeignete Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.
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